Dieser Verein ist nur noch ein Schatten seiner selbst

Mit das Schlimmste ist das Schweigen, die Teilnahmslosigkeit. Und der Applaus sowie die Sprechchöre für den Gegner.

Selbst wenn der SVD trotz einer charakterlosen Mannschaft und der mal wieder, aber heute besonders leblosen, desaströsen und peinlichen Vorstellung den Klassenerhalt schaffen sollte, was meiner Meinung nach nur möglich ist, wenn andere Vereine auf einen Start in der Regionalliga-Saison 2009/2010 verzichten sollten, kommt bei mir keine rechte Freude auf. Denn sportlich ist der SV 98 heute abgestiegen, hat sich selbst disqualifiziert.

Das, was die zahlenden Zuschauer heute ertragen mussten, war unterhalb allem Erträglichen. Mit Ausnahme des Torwarts hat die sportliche Leitung Spieler auf den Platz geschickt, die in manch Bezirksligateams auf der Bank sitzen würden. Aber das erbärmlichste ist, dass sie nicht wollten. Kein Wille, kein Einsatz und noch nicht mal Rückgrat, dazu zu stehen und sich zu stellen.

Hans Kessler, der die sportliche "Leistung" nach der Winterpause offenbar auf die "große Unruhe, die im Moment wieder durch diverse Internetforen in unseren Verein und damit in die Mannschaft getragen wird" zurückführt, sollte seine fremdverfassten Ermahnungen weniger an die Fans richten, sondern an die unmittelbar Verantwortlichen. Das ist die Mannschaft , der Trainer und deren Vorgesetzter, der Sport-Manager.

Vor über zwei Jahren schrieb ich an dieser Stelle, es gelte nicht, den Verein im Stich zu lassen.

Times have changed, möglicherweise.



/// gehört wird: JOHNNY CASH, Ghost Riders In The Sky ///

Verlorenes Vertrauen

In der sogenannten Datenaffäre bei der Deutschen Bahn AG hat deren neuer Vorstandsvorsitzender Bahnchef Rüdiger Grube gestern mitgeteilt, dass vier Vorstandsmitglieder den Konzern vorzeitig verlassen werden. Zwar habe der Bericht der Sonderermittler, darunter zwei ehemalige Bundesminster sowie Wirtschaftsprüfer von KPMG, keinem Vorstandsmitglied eine Kenntnis oder gar eine Beteiligung an den unverhältnismäßigen E-Mail-Screenings der Mitarbeiter nachweisen können. Laut Aufsichtsratschef Müller seien sie aber "politisch verantwortlich".

Umstrittener Herrscher, der zur Aufgabe gezwungen wurde; extrem intensive politische Einflußnahme; neuer sympathischer Heilsbringer mit gespielter scheinbarer Nähe zur Basis; Sonderbericht von Wirtschaftsprüfern; offensichtlich mögliches strafrechtliches Verhalten der Ehemaligen; staatsanwaltliche Entwicklungen - kommt uns das nicht alles bekannt vor? Erstaunliche Parallelen.

Nur die Herangehensweise, mit der Vergangenheit umzugehen, könnte gleichwohl nicht unterschiedlicher sein, wie an den so konsequent wie schnellen Personalentscheidungen Grubes deutlich wird.

Im Leitartikel "Grube greift durch" der FAZ heisst es dazu heute auch folgerichtig:

"(...) Grube greift gnadenlos durch, um sich später nicht nachsagen lassen zu müssen, er sei zu nachsichtig gewesen beim Neuanfang. Insofern geht er mit der personellen Zäsur auf Nummer Sicher. Tatsächlich tut der Befreiungsschlag jetzt not, um verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen. (...)"

"Verlorenes Vertrauen". Das ist der Unterschied zwischen Hans Kessler und Rüdiger Grube.



/// gehört wird: DJ HELL, U Can Dance feat. Bryan Ferry ///

Alleinstellungsmerkmal Sport-Manager

Bekanntlich wird der Gesamtetat des SV 98 in der nächsten Saison um bis zu 15% reduziert werden müssen. Für den Etatposten "Cheftrainer" wäre das angesichts des derzeitigen Salärs von Gerhard Kleppinger schwer realisierbar gewesen. Der neue Amtsinhaber Juskic steht bereits mit einer Vollzeitstelle auf der Lohnliste des Vereins. Schwer vorstellbar scheint momentan, dass seine bisherigen Aufgaben durch neues, zusätzlich zu entlohnendes Personal bearbeitet werden. Trotzdem ist es natürlich nichts weiter als eine mehr als plausible Erklärung Unterstellung, das Motiv für den Aufstieg des beraterphilen Serben allein bei den finanziellen Vorzügen zu suchen. Schließlich, so Sport-Manager Eilers bei der Pressekonferenz am 31. März, "haben wir mit keinem [der zahlreichen Bewerber, d. Verf.] konkrete Gespräche geführt." Manche würden das grob fahrlässig nennen, der Anwalt Eilers naturgemäß nicht. Er verweist lieber auf "möglichst hohe Kontinuität".

Die Etatreduzierung und die damit einhergehende Bekanntgabe des Juskic´schen Aufstiegs scheinen auch an den Spielern nicht ganz spurlos vorbeizugehen. Die Ergebnisse in den letzten Wochen sprechen ihre eigene Sprache. Und Vertragsverlängerungen sind seit Anfang März (Adolf) ebenfalls nicht zu vernehmen.

Interessant dürfte sein, ob die Etatreduzierung, die angeblich "den gesamten Verein und alle Bereiche" betrifft, auch das Salär des Sport-Managers umfasst. Und wäre der strikte Sparkurs, der momentan offenbar eingeschlagen ist, nicht eine ideale Gelegenheit zu prüfen, ob sich der SV 98 den Posten eines Sport-Managers unter den gegebenen Bedingungen noch leisten kann und will?

An dieser Stelle ist vielleicht ein kleinere Recherche in den Regionalligen hilfreich. Den Posten eines Sportlichen Leiters, eines Sport-Managers, Sport-Geschäftsführers oder wie man diese Aufgabe auch immer titulieren will, leisten sich in der Regionalliga Süd 6 von 18 Mannschaften, somit ganze 33 %. Ein Blick auf die anderen vierten Ligen vergrößert das Staunen: In der Regionalliga West, in der einige Traditionsvereine wie Preußen Münster, Rot-Weiß Essen oder Eintracht Trier kicken, findet sich dieser Posten bei 39% der Vereine und in der Regionalliga Nord sogar nur bei verschwindend geringen 17%. Läßt man die Amateurmannschaften der Profiklubs außen vor, ändern sich die Zahlen marginal.

Vorsichtig formuliert verwundert der großzügige Umgang mit knappem Vereinsvermögen gerade bei dieser Position.

Es ist in diesem Zusammenhang außerordentlich interessant, dass es beim SV 98 - zumindest auf offizieller Seite - niemand auch nur in Erwägung zieht, die Aufgaben des Cheftrainers mit denen des Sport-Managers oder denen des Geschäftsführers zu bündeln. Hier könnten nicht nur Effizienzgewinne zu verbuchen sein und Einsparpotentiale genutzt werden, es wären auch persönliche Abneigungen ausgeschlossen, wie sie momentan den Verein belasten. Es scheint doch tatsächlich so, dass die Familie Eilers Tom Eilers bzw. seine Position bei jeglichen Sparanstrengungen keine Berücksichtigung findet. Er ist sakrosankt.

Und da frage ich mich dann schon: Warum ist dem so?


/// gehört wird: DAPAYK & PADBERG feat. CARO - Island (Noze remix) ///

Uwe 2.0

"Er hat auf jeden Fall die Lilie im Herzen!"

Diese nicht belegte Vermutung scheint für Viele Grund genug zu sein, die düstere Vergangenheit, die Zivojin Juskic zumindest in Teilen personifiziert, wieder am Böllenfalltor Willkommen zu heißen. Mir fallen spontan einige Menschen ein, von denen man früher auch immer diesen Satz sagte. Einer fängt mir Walter an, ein anderer mit Jürgen und ein Uwe ist auch dabei.

Zu der Beförderung von Juskic fallen mir dermaßen viele Gedanken ein, dass ich diese und vor allem meine Gefühlswelt erst noch ordnen muss, bevor ich Zeilen schreibe, die ich später bereuen würde.

Nur zwei Anmerkungen für heute: Erstens schließe ich mich den Worte eines Freundes an, der heute morgen in Dominik Hechlers Blog schrieb: "Diese Entscheidung wird die Fanszene wieder spalten." Das ist sehr genau beobachtet und wäre vermeidbar gewesen. Und zweitens hätte ich dem bis dato sehr geschätzten Herrn Präsidenten derartigen Euphemismus nicht zugetraut - mich machen seine Worte traurig und sie sind ernüchternd. Sehr ernüchternd.



/// gehört wird: THE SUNSHINE UNDERGROUND, Commercial Breakdown ///

Hinhalten und untergehen sehen

In diesen Tagen wurde bekannt, dass mit Ausnahme von Frau Haerle-Petit, Herrn Wandrey und Herrn Gülsen weder Schuld- noch Verantwortungsbewußtsein bei den gleichermaßen selbstdarstellerischen wie erfolglosen Verbrechern Amtsträgern, denen der SV Darmstadt 98 seinen miserablen finanzielle status quo zu verdanken hat, vorhanden sind.

Wieso sollten auch plötzlich Reste von Charakter, ein Ansatz von Rückrat oder ein Fitzelchen Moral bei dieser Sippschaft vorhanden sein?

Die Hinhaltetaktik von Grimm, Wiesinger, Müller, Hahn & Co. könnte ihnen (oder ihren Geldgeber im Hintergrund) kurzfristig einige Zehntausender sparen, der Verein wird die verbleibende Finanzierungslücke ohne einigermaßen adäquate Zahlungen nicht verkraften können. Mittel- und langfristig könnte sich diese Taktik der ehemals ehrenwerten Gesellschaft allerdings als Bumerang erweisen- und die Durchgriffshaftung der Steuer- und Finanzbehörden greifen. Der SV Darmstadt 98 hätte jedoch nichts mehr davon, denn dieser ist dann nicht mehr existent.

Jedenfalls meldet sich in diesen Zeiten mit Lothar Buchmann ein alter Kempe in 11 Freunde zu Wort und gibt zu dem Handeln des obigen Personenkreises zu Protokoll:

Man hätte also frühzeitig die Notbremse ziehen müssen?

Es ist, als sitzt man in der Spielbank am Roulettetisch und verliert seinen halben Lohn. Anstatt aufzuhören, meint man, man müsse noch einmal alles auf Rot setzen – und noch einmal und noch einmal. Irgendwann ist dann alles weg. Finanzfachleute sind nun mal keine Fußballexperten. Die Situation wurde mehrfach falsch eingeschätzt, und so ging Spirale immer weiter nach unten. Mittlerweile ist sie ja sogar nach unten offen. Irgendwann ist das nicht mehr zu kippen. Ich würde nie eine Einzelperson für den Abstieg der Lilien verantwortlich machen. Die gesamten Führungsebene, die über die Jahre das Sagen hatten, ist im Kollektiv einer enormen Fehleinschätzung unterlegen. Jetzt stehen alle vor einem riesigen Schuldenberg.



/// gehört wird: THE WHITEST BOY ALIVE, 1517 ///

Kalli

Bei allem Pessimismus, der oftmals rund um die Lilien herrscht, es gibt immer wieder Lichtblicke. Ich spreche jetzt nicht von der stattlichen Zahl bereits verkaufter 7 000 Karten für das angepeilte Rekordspiel, sondern von Menschen.

Karl-Erich Krepper, von allein einfach nur Kalli (oder Kutten-Kalli, was nicht bös gemeint ist) genannt, war schon immer da. Zumindest solange ich ans Bölle gehe und das ist nun auch nicht erst seit gestern. Kalli hat sich auch nicht verändert, er ist sich treu gelieben. Und den Lilien. Wie viele sind gegangen inzwischen, kommen nicht mehr, Kalli aber, arbeitssuchend seit längerer Zeit, ist geblieben und Legion ist die Anekdote, dass er die Schalensitze auf der Tribüne putzt, damit er und seine Familie ins Stadion gehen können, was sie sich sonst wahrscheinlich nicht leisten könnten. Legende ist auch seine Pionierstellung als "Vorsänger" (das wurde früher natürlich nicht so genannt, man hat einfach vorgesungen), der auch heute immer noch gerne ein gepflegtes "Wir sind die Heiner, uns schlägt keiner!" anstimmt.

Über Kalli und seine Leben für die Lilien ist nun ein Buch erschienen. Und wenn man ihn hört, zum Beispiel bei einem Interview mit Lilien-TV, dann fällt mir auf, dass ich Kalli nicht nur sympathisch finde, sondern authentisch undvor allem: ehrlich. Das braucht unser Verein.

Und daher ist es richtig, dass Kalli - in Maßen, ohne Hype - zum Teil als Gesicht der Fanszene dargestellt wird. Und es richtig, dieses Buch zu veröffentlichen. Den Machern gilt Dank und Kalli mein Mut.



/// gehört wird: SASCHA FUNKE, Feather ///

Echte Rekorde und falsche Freunde

Noch eine Woche bis zum "Rekordspiel" gegen den SSV Ulm 1846. Knapp 14 000 Zuschauer möchten die Lilien mobilisieren, auch und vor allem um ein Zeichen in Stadt und Region zu setzen. Und natürlich, um wichtige Einnahme zu generieren, die eine Rücknahme des "Antrags" (persönliches Unwort des Jahres 2008) ermöglichen.

Und es tut sich einiges. Ich beschränke mich an dieser Stelle auf die Einführung des Online-Ticketings sowie die mobilen Verkaufsstände, zum Beispiel in der Innenstadt. Der neue Marketing- und Vertriebsleiter Michael Weilguny scheint sich an dieser Herkulesaufgabe nicht zu verheben (kein Wunder, kommt ja auch aus Pungscht), im Gegenteil scheint mit seiner Verpflichtung den Lilien ein Glücksgriff gelungen zu sein und auch in der Fanszene herrscht Aktivität allüberall. Aber der Heiner wäre nicht der Heiner, wenn nicht die Chance in solch einem Rekordversuch gesehen werden würde, sondern die angeblich haushohe Wahrscheinlichkeit des Scheiterns. Man hört und liest überall: "Also 14000 - des packe mer/die (da owwe) net!". Ich hoffe selbstverständlich, dass der Rekord geknackt wird, glaube auch ein kleines bißchen daran, mit Anderem kann man sich danach immer noch beschäftigen.

Wer angeblich ebenfalls mitfiebert ist Dr. Theo Zwanziger. Die Zeitung vom Ort zitiert ihn wie folgt:
"Die „Lilien“ mit ihrem „Böllenfalltor“ markieren einen traditionsreichen Standort auf der Landkarte des deutschen Fußballs. Ich begrüße es sehr, dass sich der SV Darmstadt 98 in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, den Sponsoren und seinen zahlreichen Freunden mit Entschlossenheit und Zuversicht der bedrohlichen wirtschaftlichen Situation entgegenstellt, um das Fortbestehen des Vereins zu sichern."

Hm. Was soll man davon halten? Abgesehen davon, dass ich seit dem juristischen Kreuzzug des Präsidenten gegen den Berliner Sportjournalisten Jens Weinreich (Spendenaufruf des an den Rand seiner finanziellen Leistungsfühigkeit gedrängten Weinreich), der bislang in allen Instanzen und bei allen Gerichten erfolglos war, an dem Verstand des Herrn Zwanzigers und seiner moralischen Integrität zweifele: Seine guten Wünsche sind pure Heuchlerei.

Denn seine Worte stehen im krassen Widerspruch zu seinem Handeln. Nicht, dass der DFB durch die zweiten Mannschaften der Profivereine die Attraktivität der dritten und vierten Liga immer mehr sinken läßt, nun hat man in der Otto-Fleck-Schneise auch noch an der Geldschraube gedreht. Denn wie zum Beispiel der Kicker, der Trierische Volksfreund, die fränkische Mainpost oder auch der FC Memmingen berichten, streicht der DFB in der Saison 2009/10 den Viertligisten massivst die TV-Einnahmen zusammen: Von bislang über 160.00 Euro per Annum sinkt der Betrag pro Verein auf unter 90.000 Euro jährlich .

In diesem Zusammenhang und bei der stiefmütterlichen Behandlung des Amateurlagers durch den DFB sei es mir verziehen, wenn ich auf derlei Grußbotschaften getrost verzichten möchte.

Und zum Schluß sei noch Dominik Hechler erwähnt, Mitarbeiter der Rundschau. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, zumindest im Internet ein publizisitisches Gegengewicht zu den sogenannte hessischen Profimannschaften zu schaffen.Das macht ihn schonmal sehr sympathisch. Deswegen bloggt er seit dieser Woche in seinem "Lilienblog" über den großartigsten Verein der Welt. Ganz unbescheiden rufe ich aus Berlin in die hässliche F-Stadt: Willkommen im Club, Dominik!



/// gehört wird: MOBY, Natural Blues ///

Totalitär, unmenschlich, verbrecherisch

Heute war ich in Hohenschönhausen. Dieser Stadtteil ist nun nicht unbedingt ein Viertel, in das man den gemeinen Hauptstadttouristen bedenkenlos hinschickt. Es zeigt sich eine andere Szenerie als im Prenzlauer Berg, in Kreuzberg oder auch in Friedrichshain. Und die ist, ganz ehrlich, sehr hässlich. Trotzdem sollte Hohenschönhausen meines Erachtens für jeden sich open-minded gebenden und interessierten Menschen ein Pflichttermin sein - zumindest einmal im Leben. Hier, in der Freienwalder Straße, findet sich unter dem etwas ungelenken Namen "Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen" ein ehemaliges Stasi-Gefängnis.

Hier richtete die sowjetische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg ihr zentrales Untersuchungsgefägnis in Deutschland ein und missbrauchte dort tausende Menschen. Anfang der fünfziger Jahre übernahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) von ihrem großen Bruder und Vorbild das Gelände und es sollte sich in den nächsten Jahrzehnte beweisen, dass sie in Grausamkeit und Unmenschlichkeit Moskau in Nichts nachstanden.

Das Besondere an Hohenschönhausen wiederum ist, dass ehemalige Häftlinge die Besucherführungen leiten, so dass die Einblicke, Erzählungen und grausamen Schilderungen, die man von diesen Menschen, die sich in der Regel nichts zu schulde haben kommen lassen und trotzdem Jahre ihres Lebens physischem und psychischem Terror durch die Stasi ausgesetzt waren, gleichermaßen authentisch wie beklemmend sind.

Übrigens: Dr. Gregor Gysi, immer mal wieder gern gesehener Gast in diesem Blog, und seine Rolle im Verbrechersystem der DDR, läßt sich auf Nachfrage (nein, nicht von mir!) von den ehemaligen Häftlingen ebenfalls sehr anschaulich erfahren. Sagen wir es so: meine Verachtung für diesen sogenannten Rechtsanwalt ist danach nicht eben weniger geworden.

Just bei Betreten der ehemaligen Sperrzone des Gefängnisses, welches im Übrigen auf Landkarten der DDR immer ein weißen Fleck und auf der ersten "Falk"-Landkarte der wiedervereinigten Republik als Grünfläche ausgewiesen war, konnte ich folgenden Schnappschuss fertigen, der mich an irgendwie passende Schlagzeilen einer großen Discout-Kette aus dem Frühjahr des letzten Jahres erinnerte:

SL703199



/// gehört wird: SCOUTING FOR GIRLS, I Wish I Was James Bond ///

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